Der Startschuss fällt am Samstag, 17. Oktober, um 18 Uhr: Vor der historischen Kulisse des Münchner Odeonsplatz eröffnen Staatsminister Dr. Markus Söder und MAN-Vorstandsvorsitzender Joachim Drees die Lange Nacht der Museen. „MAN feiert dieses Jahr zwei bedeutende Jubiläen. Vor 100 Jahren begann die Geschichte des Nutzfahrzeugbaus bei MAN – seit 60 Jahren produzieren wir Lkw am Standort München. In der Langen Nacht der Museen nehmen wir die Besucher mit auf eine Reise in die Vergangenheit und in die Zukunft des Lkw- und Busbaus. Dabei ist selbst der Shuttleservice standesgemäß: Original Oldtimer-Busse pendeln regelmäßig zwischen der Innenstadt und den beiden MAN-Foren“, kündigt Joachim Drees an.
Die Reise beginnt am Odeonsplatz, wo die Besucher eine Fahrzeugausstellung der besonderen Art erwartet: Liebevoll restaurierte MAN-Oldtimer glänzen neben der aktuellen MAN TGX D38 „100 Years“ Sonderedition und dem FC Bayern Cabrio Truck. Von dort aus geht es im 10-Minuten-Takt in MAN-, Neoplan- und Büssing-Oldtimern zu den MAN-Foren in München-Karlsfeld – neben dem Deutschen Museum, oder dem Haus der Kunst eine der besonderen Stationen der Museumsnacht. In den MAN-Foren können die Besucher an Führungen teilnehmen und sich über einzigartige Einblicke in die hundertjährige Nutzfahrzeuggeschichte von MAN freuen: In der Oldtimer-Ausstellung zeigt MAN unter anderem ein Feuerlöschfahrzeug LF 10 von 1921 mit zwei Motorspritzen, das für die Augsburger Berufsfeuerwehr im Einsatz war, einen Hauber-Lkw mit Pritschenwagen-Aufbau, Baujahr 1940, oder einen Neoplan-Bus SH 30 von 1956. Zudem führen sechs Zeitreisetunnel durch eine Ausstellung zur 60-jährigen Geschichte des MAN-Werks München – flankiert von Exponaten, die charakteristisch für den Alltag und das Arbeitsleben der jeweiligen Jahrzehnte waren.
Die Lange Nacht der Münchner Museen hat Tradition und ist ein fester Termin im Münchner Veranstaltungskalender. Der thematische Schwerpunkt der Museumsnacht liegt in diesem Jahr auf Naturwissenschaft, Technik und Mobilität. (ah)