Nicht nur die Sonne strahlte am Mittwoch über dem Setra-Auslieferungszentrum in Neu-Ulm, auch so gut wie jeder der Anwesenden konnte sich ein Dauer-Lächeln bei der Busübergabe nicht verkneifen. Hauptdarsteller war eine Setra TopClass in Ferrari-Rot, Markenzeichen des Freiburger Busunternehmens Avanti. Nun ist die Auslieferung eines Setra-Luxusbusses zwar per se bereits etwas Besonderes, doch diesmal vibrierte die Luft auch noch aus einem weiteren Grund: Mit diesem Bus beginnt am 17. Juni dieses Jahres eine Fahrt, die ein deutsches Busunternehmen so wohl noch nicht unternommen hat. Von Freiburg geht es über St. Petersburg, Moskau, Jekaterinenburg, den Baikalsee, die Mongolei bis nach Wladiwostok, wo nach 45 Tagen und 15.000 Kilometern der Pazifik erreicht wird. 20 Reisende werden maximal mitgenommen, die Fahrt 2020 ist lange ausgebucht. Ein Teil der Mitreisenden war bei der Busübergabe dabei und besichtigte die Busproduktion. Nach dem Motto: "Dabei sein von Anfang an" konnten sie sich so mit "ihrem" Transsibirien-Bus vertraut machen. Für Hans-Peter Christoph ist diese Fahrt eine logische Fortsetzung seiner Unternehmensphilosophie, bei der die Reise, die Fahrt im Mittelpunkt steht. Längst hat er sich mit immer neuen, atemberaubenden Fahrten einen Namen nicht nur in der Bus-Branche gemacht. Seine Gäste buchen aus ganz Deutschland und den umliegenden Ländern. Funk und Fernsehen berichten über die Reisen. Die OMNIBUSREVUE wird auf dem Weg durch Russland dabei sein und quasi live von Bord aus Sicht der Fahrgäste, als Fahrer und natürlich Reporter berichten. Bereits für 2021 ist eine weitere Auflage der Transsibirien-Fahrt vorgesehen. Infos dazu gibt es unter www.avantireisen.de.
Avanti startet neues Abenteuer

Avanti Busreisen-Chef Hans-Peter Christoph hat am Mittwoch einen Setra S 515 HDH in Neu-Ulm übernommen. Mit diesem Bus wird er Mitte Juni zu einer ganz besonderen Fahrt entlang der transsibirischen Fernstraße aufbrechen.