Die drittgrößte Schauanlage Deutschlands geht mit ihrem Konzept neue Wege und ist damit nach eigenen Angaben sehr erfolgreich. Der Reiz dieser Miniaturwelt am Rande der Hafenstadt Leer liegt in der originalgetreuen Nachbildung Ostfrieslands, der Ostfriesischen Inseln und Teilen des Emslandes und der angrenzenden Niederlande im Maßstab 1:87. Der Besucher kann Einfluss nehmen auf die Bewegung zahlreicher Miniaturen und erlebt die abgebildete Region „fast wie im richtigen Leben“.
Touristen, die Ausflüge durch die Region unternommen haben, finden viele Orte und Sehenswürdigkeiten genauso wieder wie zuvor in der Realität gesehen. Die Anlage wird permanent erweitert. Beispiel dafür ist der kürzlich fertiggestellte Bauabschnitt des nördlichen Teils des Landkreises Leer und des Rheiderlandes. Das Leeraner Miniaturland wurde bereits in der Planungsphase als ganzheitliches Tourismusprojekt konzipiert. Die Schauanlage ist in einem 1.200 Quadratmeter großen Gebäude untergebracht, welches einem Lok-Schuppen nachempfunden ist. Die Laufstraßen rund um die Anlage sind barrierefrei angelegt und bieten Rampen für Rollstuhlfahrer. Unmittelbar neben der Ausstellung befindet sich das Café Leuchtturm, in dem neben Kaffee und Kuchen oder einem Imbiss auch die Möglichkeit für Filmvorführungen und Tagungsräume für Gruppen vorhanden sind. Weiterhin wurde für die Besucher ein weiträumiger Park angelegt, der durch seine reizvolle Gartenbauarchitektur zum Spazierengehen und Verweilen einlädt.
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