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ASEAG: Dynamische Fahrgastinformation im Probebetrieb

21.12.2012 11:14 Uhr
ASEAG: Dynamische Fahrgastinformation im Probebetrieb
(Beispielbild)
© Foto: Stadtwerke Bonn

Die Aachener Straßenbahn und Energieversorgungs-AG (ASEAG) testet aktuell ein modernes Fahrgastinformationssystem.

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Im Rahmen eines Probebetriebes hat das Unternehmen jetzt fünf dieser sogenannten dynamischen Fahrgastinformationsanlagen (DFI)  installiert und in Betrieb genommen. Als Pilotstandorte sind die Haltestellen Kaiserplatz, Aachen Bushof (Haltestellen 11 und 12), ASEAG an der Neuköllner Straße sowie die Haltestelle Herzogenrath Bahnhof ausgewählt worden. Die DFI-Anlagen werden während des Probebetriebes ausgiebig getestet, um bei der Realisierung im kommenden Jahr an insgesamt 57 Haltestellen eine hohe Qualität der Daten zu erhalten. Während des Probebetriebes können deshalb die Daten noch abweichen oder im Zusammenhang mit Arbeiten am DFI-System auch kurzfristig außer Betrieb genommen werden. Die aktuellen Standorte der betreffenden Busse werden über GPS geortet, Zeit und Standort an das rechnergesteuerte Betriebsleitsystem in der Leitstelle der ASEAG übermittelt. Von dort aus werden die aktuellen Abfahrtzeiten direkt auf die DFI übertragen.

Schon vor einigen Jahren hat die ASEAG als eines der ersten Verkehrsunternehmen begonnen, DFI-Anlagen einzusetzen. Bis heute haben sich die technischen Möglichkeiten enorm verbessert. Neben der Echtzeitinformation profitieren vor allem auch sehbehinderte Menschen von der neuen Technik. „Die Anlagen verfügen neben der optischen Anzeige der nächsten Abfahrten auch über eine akustische Ausgabe der Anzeigeninhalte, die durch das Drücken einer Taste erfolgt“, erläutert Dietfried Büttner-Zedlitz, Leiter der Abteilung Leistungscontrolling und Informationstechnik bei der ASEAG. Die Schrift selbst wird in LED-ambergelb ausgeführt, „eine Farbe, die in Absprache mit der Behindertenvertretung gewählt wurde, um eine möglichst gute Erkennbarkeit auch bei Sehschwäche zu gewährleisten“. Auch die Schriftgröße wird bis auf eine Entfernung von 20 Metern noch gut lesbar sein. Die DFI wird es je nach Standort und abhängig vom Linienaufkommen in drei verschiedenen Ausführungen geben: vier, acht und zwölfzeilig, als Über-Kopf-Anzeige oder als Stele. (ah)

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