Die AxTrax 2 liefert eine Dauerleistung von 210 kW. Sie ist Teil des modularen E-Mobilitätsbaukastens von ZF und integriert von ZF selbst entwickelte Komponenten in eine innovative, achsbasierte Lösung, die hocheffizient, kompakt und leicht ist.
ZF ist seit über 60 Jahren in Indien tätig und gehört heute zu den führenden Automobilzulieferern des Landes. Das Unternehmen betreibt dort 18 Produktionsstätten sowie 10 Engineering- und Entwicklungszentren, darunter auch das weltweit größte Softwarezentrum von ZF in Hyderabad. Insgesamt beschäftigt ZF in Indien über 16.000 Mitarbeiter, einschließlich der Belegschaften aus verschiedenen Joint Ventures.
In seinen indischen Werken produziert ZF eine Vielzahl an Komponenten und Systemen für unterschiedliche Fahrzeugsegmente. Dazu gehören für Nutzfahrzeuge unter anderem Brems- und Lenksysteme, Achsen, Kupplungen und Fahrwerkskomponenten. Im Bereich Personenkraftwagen entstehen Antriebssysteme, elektrische Komponenten und Sicherheitstechnologien. Für Off-Highway-Fahrzeuge produziert ZF Getriebe und Achsen. Zudem werden in Coimbatore Getriebe für Windkraftanlagen gefertigt.
Ein Schwerpunkt liegt zunehmend auf der Elektrifizierung des Antriebsstrangs. So produziert das neue Werk in Oragadam (Tamil Nadu), das im Februar 2024 eröffnet wurde, unter anderem elektrische Kompressoren, elektronische Bremssysteme (EBS) und zentrale Antriebseinheiten für Elektrofahrzeuge.
Der Auftrag für die AxTrax 2 in Indien ging an die ZF-Division Commercial Vehicle Solutions (CVS). „Das zunehmende Interesse führender Hersteller weltweit an unserem Technologieportfolio bestätigt, dass wir auf die richtige Strategie setzen", sagte Prof. Dr. Peter Laier, ZF-Vorstandsmitglied, Leiter der Division Commercial Vehicle Solutions (CVS) und verantwortlich für die Region Indien.