Das Training richtet sich unter anderem an Rollstuhlfahrer, Personen mit Rollatoren, Sehbehinderte oder schlichtweg Menschen, die sich bisher nicht getraut haben, mit dem Bus zu fahren. Das Angebot soll helfen, Ängste abzubauen und ohne Zeitdruck und Stress das Ein- und Aussteigen beziehungsweise das richtige Verhalten im und am Fahrzeug zu üben. Hierfür stehen am 24. Mai von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr zwei Linienbusse der RegioBus am ZOB in Burgdorf/Ecke Raiffeisenstraße zur Verfügung, ausgestattet mit manuellen Rampen und Niederflurtechnik.
In Kooperation mit der Region Hannover, der Stadt Burgdorf sowie dem örtlichen Deutschen Roten Kreuz und dem Bereich Selbsthilfe Körperbehinderter Hannover und Umgebung e.V. (BSK) wurde ein attraktives Rahmenprogramm zusammengestellt: Geschulte Mitarbeiter der RegioBus stehen den Besuchern für Fragen rund um die Nutzung der Linienbusse zur Seite. Der BSK ist mit einem Übungs-Parcours für Rollstühle und Rollatoren vor Ort und gibt zudem Tipps zur richtigen Einstellung der individuellen Hilfsmittel. Freiwillige Helfer des DRK bieten neben einer Sitzgelegenheit im Zelt auch Kaffee und Kuchen an. (ah)