Mit seinem Ausscheiden geht eine beispiellose Karriere bei der Rheinbahn zu Ende: Ackermann hatte 22 Jahre vor seinem Vorstandsamt, im November 1978, als Busfahrer begonnen und im Frühjahr 1979 den Liniendienst im Benrather Betriebshof aufgenommen. Sieben Jahre darauf startete seine nächste Laufbahn, an dessen Ende seine Wahl zum Arbeitsdirektor stand: 1986 wurde Ackermann Sicherheitsbeauftragter in Benrath, stellte sich anschließend für die ÖTV-Liste zur Wahl und kam 1987 in den Betriebsrat. Ab 1990 arbeitete er in der Personalvertretung als geschäftsführendes Mitglied und übernahm 1994 deren Vorsitz bis zu seiner Ernennung zum Vorstand.
Ackermann teilte sich nach seiner Wahl in den Vorstand (am 17. November 1999) zunächst mit dem Amtsinhaber, Walther Hülshoff, den Bereich Personal und übernahm dessen Geschäfte schließlich am 15. Juli 2000 ganz. Nach dem Ausscheiden von Herbert Felz, bis dahin Vorstandsprecher, führte Ackermann ab Mai 2006 auch dessen Bereich Betrieb, dem mit knapp 1.400 Mitarbeitern größten, und leitete das Unternehmen bis zu seinem Ausscheiden zusammen mit Dirk Biesenbach. (ah)