Ein Bus, der mit 250 km/h über die Straßen düst: Klingt unglaublich, soll aber bereits bei den Olympischen Spielen in Peking Realität sein. Im Juli 2006 starteten der ehemalige Astronaut Wubbo Ockels und Studenten der Technischen Universität Delft in den Niederlanden das Projekt „Superbus“. Der Prototyp des 15 Meter langen, 2,5 Meter breiten und 1,7 Meter hohen Fahrzeugs soll bereits bei Olympia 2008 die Sportler mit bis zu 250 km/h zu den Sportstätten shutteln. Etwa 20 Passagiere sollen in dem Superbus Platz finden, jede Sitzreihe hat ihre eigenen Türen. Entworfen hat das Fahrzeug eine wahre Hochgeschwindigkeits-Spezialistin, die frühere Ferrari und BMW Williams Aerodynamikerin Dr. Antonia Terzi.
Ein Superbus braucht Superreifen: Dafür zeichnet der Hersteller Vredestein verantwortlich, der den Hochleistungsreifen Ultrac Sessanta entwickelt hat. Er bietet die notwendige Tragfähigkeit für das hohe Gewicht des Superbusses und ermöglicht Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 250 km/h. Gleichzeitig beschränkt der niedrige Rollwiderstand den Kraftstoffverbrauch auf ein Minimum. Der Ultrac Sessanta verfügt über die Abmessungen eines Lkw-Reifens und weist das Erscheinungsbild eines überdimensionalen Sportwagenreifens auf.