-- Anzeige --

Mercedes-Benz Omnibustage (MOT) in Mannheim

11.11.2013 12:21 Uhr
Mercedes-Benz Omnibustage (MOT) in Mannheim
© Foto: Daimler

Vom 7. bis 11. November fanden dieses Jahr die Mercedes-Benz Omnibustage (MOT) in der Busstadt Mannheim statt. Mehr als 6.200 Besucher aus über 20 Ländern waren zu Gast.

-- Anzeige --

Die Mercedes-Benz Omnibustage (MOT) sind alle zwei Jahre der Treffpunkt der Omnibusbranche. Mittelpunkt der Omnibustage waren in diesem Jahr unter anderem das komplett auf Euro 6 umgestellte Omnibusprogramm von Mercedes-Benz, das Dienstleistungsprogramm, die gebrauchten Omnibusse und das Mercedes-Benz Symposium. Auf rund 3.500 Quadratmetern Ausstellungsfläche wurden neben einem attraktiven Rahmenprogramm die Neuheiten von Mercedes-Benz präsentiert. Zehn Ausstellungsfahrzeuge standen bereit: von den Sprinter Minibussen über zwei Citaro-Varianten, den rundum erneuerten Intouro, den Tourismo einschließlich dem neuen kompakten Tourismo K mit einer Gesamtlänge von 10,32 Metern bis hin zum Travego. Das komplette Omnibus-Programm ist auf die zukünftige Abgasnorm Euro 6 umgestellt. Seit der Auslieferung des ersten Serien-Reisebusses, dem Travego Edition 1 letztes Jahr, sind mehr als 1.000 Euro 6-Omnibusse von Daimler auf der Straße unterwegs. Bis Ende des Jahres werden es, so Daimler, circa 1.700 Stadt- und Reisebusse sein.

Ebenso standen für die Besucher viele Mercedes-Benz Omnibusse für Probefahrten zur Verfügung. Aber nicht nur Neufahrzeuge, auch gebrauchte Omnibuse sind ein wichtiger Bestandteil der MOT. Die neue Gebrauchtbusmarke BusStore bietet eine große Auswahl von Omnibussen vieler Altersklassen und Marken an. Omniplus rundet das Omnibusprogramm mit individuellen Serviceverträgen ab.

Im Mittelpunkt der MOT stand das Mercedes-Benz Symposium. Hier wurden von Experten die Trends des ÖPNV von morgen präsentiert und mit den Besuchern diskutiert. Großes Interesse fand dabei die Präsentation der Wiener Linien (Verkehrsbetrieb aus Österreich), welche zwei Jahre lang 28 Modelle mit verschiedensten Antrieben auf ihren Omnibuslinien getestet haben, bevor sie sich für die Marke Mercedes-Benz entschieden. Nicht weniger interessant war der Vortrag des ÖPNV-Spezialisten, Professor Dr.-Ing. Ralph Pütz der Hochschule Landshut. Er untersuchte und verglich die realen Emissionen von Gelenkbussen nach Euro 6 und Euro 5. Ergebnis: Euro 6, technisch perfekt umgesetzt, ist noch sauberer, als es die bekannten Grenzwerte aussagen. Den Blick in die Zukunft – was aus Sicht des Gesetzgebers bis zum Jahr 2025 zu erwarten ist – präsentierte Dr. Manfred Schuckert, zuständig für Konzernstrategie, Emissionen und Sicherheit in Nutzfahrzeugen bei Daimler. Gustav Tuschen, Leiter Entwicklung Daimler Buses, referierte über Potenziale und Chancen konventioneller Antriebe in Nutzfahrzeugen.

„Wir als Bushersteller nehmen unsere Verantwortung ernst und arbeiten daran, die besten und wirtschaftlichsten Produkte anzubieten, um damit schon heute an den ÖPNV-Themen von morgen zu arbeiten. Das heutige Symposium bietet uns die Gelegenheit, auf die aktuellen Entwicklungen und die Zukunft des Busses im übergeordneten Kontext des ÖPNV zu blicken“, so Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses. (ah)

-- Anzeige --
-- Anzeige --

MEISTGELESEN


-- Anzeige --

KOMMENTARE


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

WEITERLESEN




NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


www.omnibusrevue.de ist das Online-Portal der monatlich erscheinenden Zeitschrift OMNIBUSREVUE aus dem Verlag Heinrich Vogel, die sich an Verkehrsunternehmen bzw. Busunternehmer und Reiseveranstalter in Deutschland, Österreich und der Schweiz richtet. Sie berichtet über Trends, verkehrspolitische und rechtliche Themen sowie Neuigkeiten aus den Bereichen Management, Technik, Touristik und Handel.