Im März 2025 habe der Absatzanteil von 350 bar mit deutlich über 50 Prozent erstmals in der Unternehmensgeschichte den von 700 bar übertroffen, teilte H2 Mobility mit. Gleichzeitig sei der absolute Wasserstoffabsatz um zehn Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen, was einen „historischen Wendepunkt im Tankverhalten an den H2 Mobility-Stationen“ darstelle.
Trotz des gestiegenen Gesamtabsatzes ging die Anzahl der Transaktionen zurück. Grund dafür sei eine intensivere Nutzung durch Fahrzeuge mit größerem Tankvolumen – insbesondere aus dem Nutzfahrzeugsegment. Die geringere Anzahl an Betankungsvorgängen bei gleichzeitig steigendem Gesamtabsatz zeige „deutlich die wachsende Bedeutung von Bussen und Lkw für die Wasserstoffmobilität“, so das Unternehmen.
„Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Unsere Investitionen in die 350-Bar-Infrastruktur tragen Früchte“, sagte Martin Jüngel, Geschäftsführer und CFO von H2 Mobility. „Für uns ist das ein deutliches Signal, den eingeschlagenen Kurs fortzusetzen und unsere Tankstellen weiter gezielt auf die Anforderungen von Bussen und Lkw auszurichten. Dass die künftige Bundesregierung sich im Koalitionsvertrag klar zur Förderung einer Wasserstoffinfrastruktur für Nutzfahrzeuge bekennt, werten wir als starkes politisches Signal und als Bestätigung unserer strategischen Ausrichtung.“
H2 Mobility wurde im Jahr 2015 als Projektgesellschaft gegründet mit dem Ziel, Wasserstoff als emissionsfreien Treibstoff im Straßenverkehr voranzutreiben. Im Jahr 2022 wurde aus der Projektgesellschaft ein langfristig angelegtes, wirtschaftlich orientiertes Unternehmen mit dem Ziel, durch leistungsstarke Wasserstoffbetankungslösungen zur Energiewende im Verkehr beizutragen.
